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Aktuelles Projekt

Gartenbereiche
 

Communio - Begegnung - Quartier
 

Der Aktivitätengarten zeigt sich als große von erhöhten Beeten umschlossene Fläche, mit einem Durchmesser von zehn Metern. Die Größe dieser Fläche gewährleistet eine multifunktionale Nutzung auch für größere Gruppen oder Festlichkeiten. Auch daher, - sowie für die geplanten Gruppenaktivitäten – steht in diesem Bereich das große Gartenhaus mit Gruppenraum und Pflanzenhaus. Auch sind hier Wasser und Stromanschlüsse vorgesehen.

Das Quartier soll ein Ort der Begegnung sein und zu gemeinsamen Aktivitäten einladen. Ausreichend Sitzgelegenheiten bieten Platz zum gemeinsamen  Erleben (z.B. grillen, feiern, Kaffee trinken). Die nachbarschaftliche Einbindung fördert die soziale Interaktion und schafft Kontaktmöglichkeiten. Leichte Erreichbarkeit auf behindertengerechten Wegen ermöglichen ein selbstbestimmtes Aufsuchen und Nutzen des Gartens und fördert soziale Interaktion.

Für die notwendige Beschattung der Fläche dienen drei rundum angesiedelte Bäume, wobei in Dachform geschnittene Formbäume gewählt werden, die auch als klassische Baumform im Rheinland ein vertrautes Gartensymbol sind.

Am Eingang zum Gartenbereich finden sich in einem Erdbeet Naschsträucher (Johannisbeeren und auch Stachelbeeren). Wiederum als Hochbeet erhöht durch eine ca. 45 cm hohe Natursteinmauer zeigt sich die Beetumrandung in Richtung zentraler Garten. Dabei sind die beiden Beetbereiche zwischen  den schattenspendenden Bäumen in einer Greiftiefe von 70 cm als nutzbares Hochbeet evtl. unterfahrbar für die Gartengruppen reserviert. Eine Liste der möglichen hier Gärtnerarbeiten wäre:

  • Gießen der Sommerblumen in den Hochbeeten mittels Kännchen
  • Durchputzen und Reinigen von Verblühtem in den Hochbeeten
  • Ernten von Kräutern und Schnuppern
  • Auflockern der Erde in den Hochbeeten
  • für einen Blumenstrauß können Blüten abgeschnitten werden,
  • Tomaten müssen ausgegeizt und geerntet werden

Die nicht direkt für die Gartengruppen reservierten Flächen werden pflegearm und dennoch ansprechend und nutzbar bodendeckend bepflanzt. Dieses betrifft sowohl die Unterpflanzungen der Bäume, wie auch die abgrenzenden Beetflächen.

Zum Grundstücksende hin erfolgt die Abschottung zentral über eine neun Meter lange und zwei Meter hohe helle sandsteinfarbene Mauer. Dieses Abgrenzungselement wird sich dabei auch in den anderen Gartenteilen wieder finden.

In die Mauer eingelassen sind Tafeln mit Bibelzitaten, die sich auf die Bereiche Säen, Pflegen und Wachstum beziehen.

  • „ Und Gott der Herr pflanzte einen Garten und setzte den Menschen darin, auf dass er ihn pflege und bewahre“
  • ( eine Liste der möglichen Zitate findet sich im Anhang – die endgültige Auswahl sollte auch in Abstimmung mit dem Pfarrer sowie dem Beirat geschehen)

Die weitere Abgrenzung erfolgt hier, wie auch in den anderen Gartenteilen durch eine dichte immergrüne Hecke aus Kirschlorbeer.

Die innere Abgrenzung (zum Garten Geist / Sinne) dagegen erfolgt durch eine geformte Hecke aus Lebensbäumen.

Auch bei jenen Pflanzen die einen biblischen Bezug haben können die entsprechenden Bibelstellen als Zitate entdeckt werden.

    

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